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Näherungssensoren sind berührungslose Erfassungsgeräte, die in der industriellen Automatisierung weit verbreitet sind, um die Anwesenheit, Abwesenheit oder Position von Objekten zu identifizieren. Diese Sensoren arbeiten auf der Grundlage elektromagnetischer, kapazitiver, Ultraschall- oder optischer Prinzipien und ermöglichen eine zuverlässige Leistung in rauen Umgebungen, in denen physischer Kontakt unpraktisch oder unsicher ist. Ihre Fähigkeit, ohne mechanischen Verschleiß zu arbeiten, gewährleistet eine langfristige Stabilität, reduziert den Wartungsaufwand und unterstützt kontinuierliche Produktionsprozesse.
Industrielle Näherungssensoren werden nach ihrer Erkennungsmethodik kategorisiert:
Induktive Sensoren: Erzeugen ein elektromagnetisches Feld, um metallische Objekte zu erkennen. Sie sind ideal für die Metallbearbeitung, die Roboterpositionierung und Umgebungen mit hohen Vibrationen, da sie unempfindlich gegen Staub, Feuchtigkeit und Öle sind.
Kapazitive Sensoren: Erkennen sowohl metallische als auch nichtmetallische Materialien (z. B. Kunststoffe, Flüssigkeiten) durch Messung von Kapazitätsänderungen. Häufige Anwendungen sind die Füllstandüberwachung in Tanks oder die Erkennung von verpackten Waren durch Behälterwände.
Ultraschallsensoren: Senden Schallwellen aus, um die Entfernung zu messen oder Objekte unabhängig von Farbe, Transparenz oder Materialzusammensetzung zu erkennen. Sie zeichnen sich in schwierigen Bedingungen wie nebligen oder staubigen Bereichen aus.
Fotoelektrische Sensoren: Verwenden Lichtstrahlen (Infrarot oder Laser), um Objekte über größere Entfernungen zu erkennen. Varianten umfassen Durchlicht-, Reflexions- und Diffusreflexionsmodelle für Aufgaben wie Förderbandzählung oder transparente Objekterkennung.
Moderne Näherungssensoren unterstützen industrielle Kommunikationsprotokolle wie IO-Link und ermöglichen den Echtzeit-Datenaustausch mit SPS für die vorausschauende Wartung und Parameterkonfiguration. Wichtige Konstruktionsaspekte sind:
Umweltbeständigkeit: IP67/IP69K-Schutzarten für Beständigkeit gegen Wasser, Chemikalien und extreme Temperaturen (-25 °C bis 70 °C).
Ausgabeflexibilität: PNP/NPN-Schaltoptionen, die mit globalen Steuerungssystemen kompatibel sind.
Sicherheitskonformität: Modelle, die für SIL 2/PL d-Anwendungen in Gefahrenbereichen zertifiziert sind.
Näherungssensoren optimieren die Effizienz in allen Branchen:
Automobil: Positionsverifizierung in Montagerobotern und Schweißpistolen-Ausrichtung.
Nahrungsmittel und Getränke: Füllstandserkennung in Edelstahltanks oder Überwachung von Verpackungslinien.
Logistik: Objekterkennung für fahrerlose Transportsysteme (FTS) und Paketsortiersysteme.
Durch die Ermöglichung einer präzisen, berührungslosen Erkennung reduzieren Näherungssensoren Ausfallzeiten und erhöhen die Betriebssicherheit. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Materialien und Umgebungen macht sie für moderne Industriesysteme unverzichtbar.
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